Geschlossene Fonds entdecken Studentenwohnheime

Artikel von Claudia Lindenberg

Doppelter Abiturjahrgang und keine Wehrpflicht - für Studenten wird der Wohnungsmarkt zum Problem. Der Finanzmarkt hilft und entdeckt den Charme von 22 Quadratmetern.

Der gemeine Student hat kein üppiges Budget. Darum gibt es Studentenwohnheime, die für kleines Geld ein Dach über dem Kopf bieten. Für durchschnittlich 200 Euro sind die Plätze der bundesweit 58 Studentenwerke zu haben. Die Sache hat allerdings einen Haken, denn es gibt nur rund 181.000 Plätze, aber insgesamt rund 2,2 Millionen Studierende. Bis 2015 kommen laut Kultusministerkonferenz allein wegen der Verkürzung der Schulzeit von 13 auf 12 Jahre 275.000 Studienanfänger hinzu. Und die träumen angesichts des meist spartanischen Ambientes nicht unbedingt von dieser Wohnform: So gaben bei der 19. Sozialerhebung von Hochschulinformationssystem (HIS) und Studentenwerk nur 8 Prozent der Studenten an, in einem Wohnheim leben zu wollen.

"(...)Zu den Interessenten zählen auch deutsche Family Offices. "Die Anlageklasse ist wenig volatil und liefert stabile Erträge", sagt Michael Staab, Geschäftsführer des FOSTER Forschungsinstituts für Family Offices. (...)"